cineMAKK – Filmvorführungen in unserem Museum

Unsere Filmvorführungen findem an jedem 1. Donnerstag im Monat (Langer Donnerstag/KölnTag) ab 19 Uhr im Overstolzensaal statt.

Eintritt: jeweils 6 €, nur Abendkasse

Eine Ausnahme bildet die Veranstaltung cineMAKK goes Open Air.

Das Museum ist an jedem 1. Donnerstag im Monat (Langer Donnerstag/KölnTag) von 10 bis 22 Uhr geöffnet. Der Eintritt in die Ausstellungen ist für Kölner*innen ganztägig frei und für Nicht-Kölner*innen ab 17 Uhr ermäßigt (außer an Feiertagen).

Mädchen im Seitenprofil mit blauem Haarband und einem Perlenohring.
Foto: © Leonine Film

Donnerstag, 6.2.2025, 19 Uhr

Das Mädchen mit dem Perlenohrring

GBR/LUX 2003 • 101 Min. •  Regie: Peter Webber • mit Scarlett Johansson & Colin Firth

Delft im Jahre 1665, dem goldenen Zeitalter der niederländischen Malerei: Die 17-jährige Griet (Scarlett Johansson) hat eine Stelle als Magd im vornehmen Hause Vermeer angetreten und muss das Atelier von Jan Vermeer (Colin Firth) sauber halten. Griet ist fasziniert von den Werken des verschlossenen Künstlers, der im Laufe der Zeit eine besondere Beziehung zu ihr aufbaut und sie in die Geheimnisse seiner Kunst einweiht. Als sie schließlich sogar die kostbaren Farben herstellen darf, ist die Hausherrin mehr als ungehalten. Zudem hat der lüsterne Mäzen Vermeers (Tom Wilkinson) ein Auge auf die junge Frau geworfen...

Mann zeigt auf ein großes Foto oder Plakat auf dem ein Reiter mit seinem Pferd zu sehen ist.
Foto: © Real Fiction

Donnerstag, 6.3.2025, 19 Uhr

Auch Leben ist eine Kunst – Der Fall Max Emden

D 2019 • 90 Min. •  Regie: André Schäfer, Eva Gerberding • mit Ulrich Brömmling, Juan Carlos Emden & Max Emden

Kaum einer kennt den Namen Max Emden heute noch, dabei haben die meisten Deutschen sicher schon einmal eines seiner Kaufhäuser besucht. Der 1874 in Hamburg geborene Mäzen stiftete seiner Heimatstadt einst den ersten Golfclub sowie einen Poloclub, ist darüber hinaus aber auch für seine umfangreiche Kunstsammlung sowie nicht zuletzt als Kaufhauskönig bekannt, dessen Luxusläden auch heute noch wahre Institutionen sind – vom KaDeWe in Berlin über den Oberpollinger in München bis hin zu Warenhäusern in Stockholm oder Budapest. Aufgrund des aufkommenden Antisemitismus verlegte Emden seinen Wohnsitz 1928 allerdings in die Schweiz und erwarb außerdem die Brissago-Inseln im Lago Maggiore, bevor sein Vermögen nach und nach von den Nationalsozialisten beschlagnahmt wurde. Zusammen mit seinem Enkel Juan Carlos Emden begaben sich die Regisseure André Schäfer und Eva Gerberding auf die Spuren des 1940 verstorbenen Max Emden, um vor allem einer Frage nachzugehen: Was geschah wirklich mit der berühmten Kunstsammlung und dem Immobilienbesitz des einstigen Kaufhauskönigs?

Kinoprogramm und Filmvorführungen in Zusammenarbeit mit der Kino Gesellschaft Köln.