cineMAKK – Filmvorführungen in unserem Museum

Unsere Filmvorführungen findem an jedem 1. Donnerstag im Monat außer feiertags (Langer Donnerstag/KölnTag) ab 19 Uhr im Overstolzensaal statt.

Eintritt: jeweils 6 €, nur Abendkasse

Das Museum ist an jedem 1. Donnerstag im Monat außer feiertags (Langer Donnerstag/KölnTag) von 10 bis 22 Uhr geöffnet. Der Eintritt in die Ausstellungen ist für Kölner*innen ganztägig frei und für Nicht-Kölner*innen ab 17 Uhr ermäßigt (außer an Feiertagen).

Filmstill von Swan Song mit Udo Kier
© Magnolia Pictures, Chris Stephens

Donnerstag, 4.9.2025, 19 Uhr

Swan Song

USA 2021 • OmdtU • 105 Min. • Regie: Todd Stephens

Einst war Pat Pitsenbarger (Udo Kier) der gefragteste Coiffeur Ohios. Als er erfährt, dass er die Leiche einer ehemaligen Stammkundin stylen soll, verlässt er das Seniorenheim und begibt sich auf eine Odyssee quer durch die Stadt – und sieht mit seinen Outfits und auffälligen Fingerringen umwerfend aus. Ein unterhaltsamer und berührender Film um Würde, Stolz und das Erinnern, mit einem großartigen Udo Kier in der Hauptrolle.

Zwei Männer in schwarzen Anzügen und mit weißen Handschuhen in einem Raum voller unterschiedlicher Stühle.
HOOK Film & Vitra Design Museum

Donnerstag, 2.10.2025, 19 Uhr

CHAIR TIMES – Stühle in ihrer Zeit

Schweiz 2019 • dt./en. OV. • 90 Min. • Regie: Heinz Bütler

Der Film Chair Times ist ein Parcours durch ein «Meer der Stühle»: 125 Objekte von 1807 bis zu jüngsten Entwürfen aus dem 3D-Drucker sind im Vitra Schaudepot, in der Reihenfolge ihrer Produktionsjahre, zu einer Timeline des modernen Sitzmöbeldesigns aufgestellt. Zu welchen Objekten würden sich Personen äussern wollen, die von Berufs wegen mit Design befasst sind und sich in der Materie bestens auskennen? Die Designerin Hella Jongerius, die Designer Antonio Citterio und Ronan Bouroullec, die Architekten und Sammler Arthur Rüegg und Ruggero Tropeano, der Architekt David Chipperfield, der Direktor Emeritus MAK Wien/Los Angeles Peter Noever, Mateo Kries, Direktor des Vitra Design Museums, die Kuratoren des VDM Amelie Klein, Jochen Eisenbrand sowie der Sammlungskurator Serge Mauduit. Und: als «Guide» auf der Zeitreise durch die Stühle, Rolf Fehlbaum, Chairman Emeritus von Vitra.

Filmstill: © HOOK Film & Vitra Design Museum

Hand mit schwarzem Edding, die auf weißem Papier Entwürfe zeichnet.
Verleih

Donnerstag, 6.11.2025, 19 Uhr

BIG TIME – Der Architekt Bjarke Ingels

Dänemark 2017• OmdtU • 93 Min. • Regie: Kaspar Astrup Schröder

Mit nur 43 Jahren ist der Däne Bjarke Ingels „einer der größten Stars der Architekturwelt“ (The Wall Street Journal). Ingels’ kühne und höchst originelle Bauwerke wie das VIA 57 West am New Yorker Central Park oder der Wohnhaus-Komplex Mountain Dwellings in Kopenhagen, die er mit seiner Firma Bjarke Ingels Group (BIG) entwirft und umsetzt, werden mit Preisen überhäuft und als Ikonen gefeiert. Rastlos jettet Ingels zwischen seinen Büros in Kopenhagen, London und New York und seinen Baustellen auf der ganzen Welt hin und her. Sein derzeit größtes Projekt ist einer der Wolkenkratzer des neuen World Trade Center – ein Gebäude, das die Skyline Manhattans für immer verändern wird. Mitten in den Arbeitsstress platzt eine Nachricht, die Ingels mit seiner Endlichkeit konfrontiert.

Regisseur Kaspar Astrup Schröder hat den Architekten über einen Zeitraum von fünf Jahren begleitet: zu kniffligen Planungstreffen, auf atemberaubende Baustellen und zu royalen Gebäudeeinweihungen. Ingels erklärt ihm die Geheimnisse seiner Entwürfe, den ständigen Kampf gegen die Kompromisse und den Preis, den er im Privatleben für seinen beruflichen Erfolg zahlen muss. BIG TIME ist das intime Porträt eines kreativen Genies mit schier grenzenlosen Ambitionen.

Filmstill: © Verleih

Ein weißer Raum mit vielen roten Punkten an den Wänden, der Decke und dem Boden.
Filmstil „Kusama: Infinity“, © Weltkino, David Zwirner

Donnerstag, 4.12.2025, 19 Uhr

Kusama: Infinity

USA 2018 • OmU • 77 Min. • Regie: Heather Lenz • mit Yayoi Kusama

Yayoi Kusama ist heute die erfolgreichste lebende Künstlerin der Welt. Doch bis ihre radikalen künstlerischen Visionen weltweite Aufmerksamkeit erlangten, musste sie unzählige Hürden überwinden. Das Trauma, während des Zweiten Weltkriegs in Japan aufzuwachsen, das Leben in einer dysfunktionalen Familie, Sexismus und Rassismus im Kunstbetrieb und nicht zuletzt eine psychische Erkrankung machten sie stets zur Außenseiterin. Alldem zum Trotz schuf Kusama ein enormes Vermächtnis, das von Gemälden, Skulpturen, Installationen bis hin zu Poesie und Romanen reicht. Ihre Ausstellungen mit den weltberühmten Infinity-Spiegelräumen und Polka Dots sorgen auf der ganzen Welt für Rekordbesucherzahlen, während sie selbst nicht müde wird, ihr wundersames Universum um neue Arbeiten zu erweitern.

Kinoprogramm und Filmvorführungen in Zusammenarbeit mit der Kino Gesellschaft Köln.