Von Louise Bourgeois bis Yoko Ono

Schmuck von Künstlerinnen

21. November 2025 bis 26. April 2026

„Von Louise Bourgeois bis Yoko Ono“ präsentiert rund 60 Schmuckarbeiten von etwa 40 international bedeutenden bildenden Künstlerinnen seit den 1920er Jahren bis heute. Ihre Schmuckstücke eröffnen eine neue, oft überraschende Perspektive auf ihr künstlerisches Schaffen. So bestechen manche Stücke durch minimalistische Eleganz, andere durch expressive, skulpturale Präsenz oder spielerischen Humor. Jedes dieser einzigartigen Werke 
Ausgehend vom Mittelalter widmen sich bis heute bedeutende Künstler*innen, vorrangig Maler*innen und Bildhauer*innen der Schmuckkunst. Bislang schien der so genannte Künstlerschmuck des 20. und 21. Jahrhunderts in erster Linie von Arbeiten der männlichen Vertreter wie Picasso, Max Ernst, Georges Braque, Alexander Calder, Lucio Fontana etc. beherrscht. Mit der Ausstellung richtet das MAKK den Fokus bewusst auf weibliche Positionen und bricht mit der männlich dominierten Wahrnehmung des avantgardistischen Künstler*innenschmucks.

Eine Auswahl der beteiligten Künstlerinnen: Louise Bourgeois, Sonja Delaunay, Aube Elléouet, Claire Frankenstein, Jenny Holzer, Rebecca Horn, Leiko Ikemura, Jaqueline de Jong, Yayoi Kusama, Alicia Kwade, Lilian Lijn, Rita McBride, Eva Renée Nele, Yoko Ono, Meret Oppenheim, Niki de Saint Phalle, Kiki Smith, Dorothea Tanning, Rosemarie Trockel, Joana Vasconcelos und Zhou Yiyan und viele mehr.

Eine goldene und eine silberne Spinne auf hellem Hintergrund.
Louise Bourgeois „Spider Brooch“, 1996 / 2005, © VG Bild-Kunst Bonn 2025 (Foto: © Galerie 1900-2000, Paris)