Mit den rund 250.000 Objekten – vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert – gehört unser Museum zu den großen Institutionen für angewandte Kunst in Deutschland.
Wir verstehen uns als „Kunstmuseum Plus“. Das „Plus“ steht für den Dialog zwischen Kunst und Design und basiert auf einem sich stetig weiterentwickelnden Kunst- und Designverständnis. Authentisch erfahrbare Objekte aus der Vergangenheit und der jeweiligen Gegenwart inspirieren zur Auseinandersetzung mit dem künstlerischen Schaffen und der gestalteten Umwelt.
Im Rahmen eines zeitgemäßen und zukunftsorientierten Verständnisses begreifen wir unsere musealen Kernaufgaben Sammeln, Bewahren, Erforschen, Vermitteln und Präsentieren als miteinander vernetzte Bereiche, die einander ergänzen. Auf Basis definierter Sammlungsprofile, die die Besonderheiten unseres Museums hervorheben und zu uns passen, sammeln und bewahren wir Kunst – für heutige und künftige Generationen gleichermaßen.
Durch unsere an internationalen Standards ausgerichtete Forschung und unsere wissenschaftliche Kompetenz schaffen wir inhaltliche Zusammenhänge. Diese vermitteln wir durch kreative, zielgruppenspezifische Angebote und inspirierende Präsentationen.
Wir stehen für Offenheit.
Offenheit leben wir durch einen respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander und gegenüber unseren Besucher*innen.
Als öffentlich-städtisches Museum betrachten wir unser Engagement als gesellschaftliche Verpflichtung. Wir setzen uns für den interdisziplinären Dialog zwischen Kreativschaffenden, Forschenden und der Öffentlichkeit ein. Wir fördern Kooperationen und Netzwerke auf nationaler und internationaler Ebene.
Wir verstehen unser Museum als Wissensspeicher, schaffen transparenten Zugang zu Informationen – analog, digital und spielerisch – und teilen diese auf Augenhöhe mit allen Interessierten.
Wir stehen für gesellschaftliche Relevanz.
Wir verstehen unser Museum als lebendigen, inklusiven Begegnungs- und Lernort.
Unser gesellschaftspolitisches Verständnis basiert auf der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Wichtig ist für uns der Diskurs zu gesellschaftlich relevanten Themen und dynamischen Prozessen. Hierbei legen wir einen bewussten Fokus auf Kreativität und Nachhaltigkeit, orientiert an den Zielen der Agenda 2030 der Vereinten Nationen.
Wir stehen für Vielfalt.
Der Facettenreichtum unserer Sammlungen spiegelt sich in der Themenvielfalt und Ausrichtung unserer Ausstellungen und unseres Vermittlungsprogramms wider.
In unserer diversen Gesellschaft setzen wir uns dafür ein, dass der Zugang zu unseren Angeboten allen Menschen möglich ist – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft, Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.
Mit unserem Programm greifen wir historische und zeitgenössische Themen, aktuelle und gesellschaftlich relevante Fragestellungen sowie neue Forschungsergebnisse auf.
Wir stehen für kreative Vermittlung.
Vielfältige wissenschaftliche Erkenntnisse über das Lernen fließen in die experimentellen, kreativen und technisch innovativen Ansätze unserer Vermittlungsarbeit ein.
Der zentrale Schwerpunkt unserer analogen und digitalen Vermittlung ist der Gedanke des Mitgestaltens und des Miterlebens von Gestaltungsprozessen. Wir zeigen neue Perspektiven auf und schaffen bewährte sowie auch ungewohnte Zugänge zu Objekten und zukunftsweisenden Themen.