In seiner Einleitung zur Ausstellung „Zürcher Konkrete Kunst“ nannte Max Bill 1949 als Ziel dieser Richtung, „Gegenstände für den geistigen Gebrauch“ zu schaffen. Die Beschreibung ist hervorragend dazu geeignet, auch den wichtigen Sammlungsbereich der Bildenden Kunst der Stiftung Prof. Dr. Richard G. Winkler zu charakterisieren. Sein Interesse gilt in erster Linie der konkreten und konstruktivistischen Kunst, umfasst aber auch Op Art und systemische Kunst bis hin zu Computerkunst. Zu Ehren des bedeutenden Stifters, der in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag begeht, widmet ihm das MAKK eine Ausstellung, die selten gezeigte Werke seiner Sammlung in den Fokus nimmt. Künstler der Konkreten wie Max Bill, Richard Paul Lohse oder Verena Loewensberg stehen im Zentrum der Schau. Wegbereiter des Konstruktivismus aus der Russischen Avantgarde wie die Brüder Georgi und Vladimir Stenberg, Bauhaus-Schüler wie Karl Hermann Haupt, Lichtkünstler wie Adolf Luther und Vertreter der Systemischen Kunst wie Zdeněk Sýkora runden den Parcours ab.
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Verena Loewensberg „Rot konstruiert“, Öl auf Leinwand, Zürich, 1959-1960, Stiftung Prof. Dr. Richard G. Winkler, © Stiftung Verena Loewensberg Zürich (Foto: © Fuis Fotografie)
Für: Erwachsene
| Von: Museumsdienst Köln
| Mit: Anja Reincke
| Reihe: Programm plus
| Treffpunkt: BBB
| Teilnahme: kostenlos
| Rahmenprogramm zu: „„… für den geistigen Gebrauch““,
31.10.2024
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16.03.2025