CH 2001 • 96 min’ • FSK: ab 16 • Dokumentarfilm von Christian Frei
Ein Film über den amerikanischen Fotografen James Nachtwey, über seine Motivation, seine Ängste und seinen Alltag als Kriegsreporter. Ein Film über einen ebenso engagierten wie scheuen Menschen, der als bedeutendster und mutigster Kriegsfotograf unserer Zeit gilt – und dennoch kaum dem Klischee des abgebrühten Haudegens entspricht. Der Schweizer Autor, Regisseur und Produzent Christian Frei folgte dem Kriegsfotografen James Nachtwey während zweier Jahre in die Krisengebiete in Indonesien, Kosovo, Palästina... Christian Frei benutzte spezielle Mikrokameras, die am Fotoapparat von James Nachtwey befestigt wurden. Die Zuschauer werden so zu unmittelbaren Zeugen der bewegenden Suche nach dem einem Bild, das uns alle aufrütteln soll. In einem der zahllosen Krisengebiete der Welt, inmitten von Leiden, Sterben, Gewalt und Chaos, sucht der Fotograf James Nachtwey nach dem Bild, von dem er glaubt, dass es sich publizieren lässt. „Jede Minute an diesem Ort denke ich an Flucht. Ich will das nicht mit ansehen. Soll ich weglaufen oder soll ich mich der Verantwortung stellen, mit meiner Kamera alles festzuhalten?" (James Nachtwey)
Eintritt € 6,- / nur Abendkasse In Zusammenarbeit mit der Kino Gesellschaft Köln
Hier geht es zum Video-Trailer (English)
© Verleih
Für: Erwachsene
| Von: Museum für Angewandte Kunst
| Reihe: CineMAKK
| Preis: € 6,00
| Rahmenprogramm zu: „40 Jahre laif“,
12.03.2022
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25.09.2022