In der Renaissance und im Barock erreichte das Phänomen der Kunst- und Wunderkammern seinen Höhepunkt. Wundersame Objekte aus fernen Ländern gelangten zunehmend nach Europa, wurden bestaunt, vom Kunsthandwerk auf höchstem Niveau veredelt, wissenschaftliche Instrumente sollten die Welt erfassen: Herrscher, Fürsten und Gelehrte richteten sich Kabinette ein, in denen die Kostbarkeiten gesammelt und zur Schau gestellt wurden. Die Objekte spiegelten deren Reichtum wider, ihre Faszination von Dingen aus neuen Welten, aber auch den damaligen Stand des Wissens. Die Kunst- und Wunderkammern haben bis heute nichts von ihrem damaligen speziellen Reiz verloren.
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl: 20 Personen. Sie erhalten an der Kasse einen Aufkleber, der Sie zur Teilnahme berechtigt.
Kronleuchter, Berchtesgaden, um 1600, Foto: © Kunstkammer Georg Laue, München/London
Für: Erwachsene
| Von: Arbeitskreis Museum für Angewandte Kunst
| Mit: Erika Kämmerling
| Treffpunkt: Kasse
| Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
| Rahmenprogramm zu: „Perfect Match“,
21.03.2024
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22.09.2024